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Alpenüberquerung by fair means – Teil 1 vom Bodensee ins Montafon


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Alpenüberquerung by fair means – Teil 1 vom Bodensee ins Montafon

Dauer :  7 Tage 6 Nächte
Reisepreis ab:    1.295,00 
Treffpunkt:  Österreich - Bregenz
Gruppengröße:  4 - 8
Sonntag
So 8 Sep , 2024

Samstag
Sa 14 Sep , 2024

Bei jeder Tourenbuchung erhaltet Ihr einen 30% Rabatt-Gutschein auf das gesamte Sortiment unseres Ausrüstungspartners DirectAlpine.

JoergDurchführungsgarantie

Constantin: Einmal über die Alpen wandern – aber so richtig! Aus diesem Traum entstand die “Alpenüberquerung by fair means“ vom Bodensee zum Lago di Como. Hier habt Ihr einen echten Geheimtipp gefunden! Ohne die bei anderen „Alpenüberquerungen“ üblichen und fast täglichen Taxifahrten erreichen wir den verheißungsvollen Süden aus eigener Kraft. Ausgehend vom vertrauten Österreich durchwandern wir eine Vielfalt beeindruckender Landschaften, sowie Kultur-, Sprach- und Klimazonen. Stille und Einsamkeit sind auf dieser neuen Route abseits des Mainstreams die Norm.

Die Alpenüberquerung by fair means Teil 1 ist einer von 3 Abschnitten zu je einer Woche (Nord, Zentral und Süd). Jeder Abschnitt stellt auch für sich selbst schon eine lohnende Tour dar, die euch lange in Erinnerung bleiben wird! Mit mir könnt ihr diese Touren wahlweise einzeln oder direkt hintereinander erwandern. Nur einmal pro Woche ist ein kurzes Stück mit dem ÖV eingeplant, das wir bei entsprechendem Ehrgeiz ebenfalls zu Fuß meistern!

TIPP 1: Bei Buchung eines direkt anschließenden Teils der Alpenüberquerung erhaltet ihr 150€ Rabatt pro Person (d.h. bei 2 Abschnitten 150€, bei 3 Abschnitten 300€).

TIPP 2: Falls euch diese Herausforderung reizt, ihr das Bergwandern aber vorher erst mal ausprobieren und üben wollt, empfehle ich euch den Intensivkurs Alpinwandern von Olli, unserem Experten für Ausbildungen im Gebirge.

Teil 1 Nord der Alpenüberquerung by fair means startet direkt am Bodensee. Entlang der wildromantischen Bregenzer Ache und durch die Kulturlandschaft des Bregenzer Waldes arbeiten wir uns hinauf in die Gipfelregion der Nordalpen. Wild und naturbelassen ist es hier, bewegen wir uns doch fast durchgehend in verschiedenen Naturschutzgebieten, darunter der Biosphärenpark Großes Walsertal. Weiter geht es tief hinein ins Lechquellengebirge und durch den steilen Taleinschnitt des Klostertals. Zu guter Letzt steigen wir im Angesicht der Kalkwände des Rätikon ab nach Tschagguns, dem Endpunkt dieser Tour. Übernachtet wird an besonderen Orten, mal direkt am Fluss, mal fast auf einem Berggipfel, mal komfortabel, mal mit urigem Hüttenflair.

Hier kannst du dir den Verlauf der Tour auf einer Karte anschauen.

Hinweis: Wir bieten euch an, diese Tour exklusiv auch bei nur wenigen Anmeldungen durchzuführen. Die Infos dazu findest du in den Detailinformationen unter dem Punkt “Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht?“. Bitte scrolle dafür etwas nach unten. Ob du den entsprechenden Konditionen zustimmst oder nicht, kannst du auf der Buchungsseite wählen.

 

Tagesbeschreibungen

Tag 1: bergauf 300hm | bergab 250hm | Gehzeit ca. 4 Std. | Übernachtung Campingpark Bregenzerwald (Zimmer)

Startpunkt ist Bregenz (427m), die Hauptstadt Vorarlbergs direkt am Bodensee. Wir treffen uns an der Uferpromenade neben der berühmten Seebühne. Nach einem Schlenker durch die sehenswerte Altstadt geht’s hinauf zur Burg Gebhardsberg (598m), wo wir uns mit weitem Blick auf den See und in die Alpen auf die Tour einstimmen. Von hier steigen wir wieder ein Stück ab nach Kennelbach - Einkehrmöglichkeit bei Regenwetter, sonst genießen wir unsere mitgebrachte Brotzeit an der Bregenzer Ache. Auf der alten, teilweise verfallenen Trasse der ehemaligen Bregenzerwaldbahn geht es nun abenteuerlich durch das wilde Flusstal. An unserem Tagesziel lädt ein natürlicher Kiesstrand im Flussbett zum Verweilen ein.

Tag 2: bergauf 1350hm | bergab 500hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Bregenzer Hütte

Aus dem Tal der Bregenzer Ache (460m) steigen wir hinauf durch Wald und über Wiesen, kommen vorbei an der Ortschaft Alberschwende und überqueren die Bödele-Passstraße. Jeder Meter Aufstieg weitet den Blick auf die malerische, von Bergen eingerahmte Kulturlandschaft des Bregenzer Waldes. Schließlich erreichen wir die Hochälpelehütte (1463m), eine urige Einkehrmöglichkeit. Der Weiterweg auf einem zunehmend gebirgigen Höhenzug zwischen lieblichen Almwiesen bietet gute Teststrecken zur Trittschulung. Mit der Bregenzer Hütte (1290m), einem kleinen Naturfreundehaus umgeben von naturnahem Mischwald, haben wir unser Tagesziel erreicht.

Tag 3: bergauf 1250hm | bergab 700hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Freschenhaus

Heute geht es aus den Voralpen hinaus in alpinere Gefilde. Kurz nach Abmarsch schwingt sich der Dornbirner First vor uns auf. So heißt der lang gezogene, grasige Bergrücken, dem wir wenig später genussvoll entlangwandern und dabei zahlreiche Gipfel sammeln (z.B. Mörzelspitze, 1830m). Zum Schluss wird es noch einmal spannend: Der Binnelgrat zum Hohen Freschen (2004m) ist streckenweise schmal, aber an den wirklich steilen Stellen gut mit Drahtseilen versichert. Vom Gipfel reicht die Sicht weit in alle Richtungen, gutes Wetter vorausgesetzt! Von hier ist es nicht mehr weit zum Freschenhaus (1846m). Bei suboptimalen Verhältnissen erreichen wir die Hütte mit etwas mehr Gehzeit außen herum.

Tag 4: bergauf 500hm | bergab 1500hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Ferienwohnung in Marul

Der Lage der Hütte entsprechend erwartet uns schon vom ersten Schritt an eine aussichtsreiche Wanderung. Über weites Almgelände erreichen wir die Passstraße unweit des Furkajochs und steigen gegenüber zur Gerenspitze (1871m) im Walserkamm auf. Tief unter uns liegt nun das Große Walsertal und vor uns neue, felsige Horizonte des Lechquellengebirges! Nach einem längeren Abstieg vorbei an der Sentumalpe haben wir mit der Ortschaft Blons (903m) unser Tagesziel erreicht und genießen eine Erfrischung, bevor wir den Bus nach Marul nehmen. Wer die Tour allerdings komplett zu Fuß durchziehen will, muss weiter hinunter zum Talbach gegenüber wieder hinauf. In Marul machen wir es uns in einer schönen Ferienwohnung gemütlich, die an einen Bio-Bauernhof angeschlossen ist. Mit eurer Hilfe kocht euer Guide mit Zutaten aus dem Dorfladen, für das Frühstück sorgen unsere Gastgeber.

Tag 5: bergauf 1450hm | bergab 550hm | Gehzeit ca. 7 Std. | Übernachtung Freiburger Hütte

Wir folgen dem Marulbach durch Bergwald talaufwärts und kommen im Bereich der Faludrigaalpe, dem Herz des Biosphärenparks Großes Walsertal, in eine weitläufige, urtümliche und (fast) menschenleere Landschaft aus Almwiesen, latschenbestandenen Hängen und Kalkbergen. Im Talschluss überqueren wie die Schwarze Furka (2199m) mit optionaler Besteigung des Lusgrind (2286m). Vor uns ragt nun die mächtige Rote Wand (2704m) empor. An deren Fuß erreichen wir unweit des Formarinsees die Freiburger Hütte (1931m), die sich vollmundig aber nicht ganz zu Unrecht als schönster Platz Österreichs bewirbt.

Tag 6: bergauf 700hm | bergab 1400hm | Gehzeit ca. 5 Std. | Übernachtung Hotel Bergerhof

Von der Freiburger Hütte (1931m) steigen wir ab zur Ortschaft Dalaas (916m) im Klostertal und auf der Gegenseite wieder hinauf zum Kristberg (1430m) in der Gemeinde Silbertal. Von der blühenden mittelalterlichen Bergbausiedlung zeugt heute noch die Knappenkirche, und man kann sich auf eine Einkehr in der urigen Knappastoba freuen. Von hier aus ist lockeres Auslaufen auf einem kleinen Sträßchen angesagt, oder wir machen noch einen Schlenker oben herum auf Wanderwegen. Tagesziel ist Bartholomäberg, ein herrlicher Aussichtsbalkon über dem Montafon und gegenüber des Rätikongebirges. Hier verwöhnen wir uns heute gerne mit etwas Hotelkomfort und lassen die erlebnisreiche Woche Revue passieren.

Tag 7: bergauf 0hm | bergab 400hm | Gehzeit ca. 1 Std. | Heimreise

Zum Abschluss der Alpenüberquerung Teil 1 Nord fehlt nur noch der Abstieg zur Ortschaft Tschagguns, vorbei am Kloster Gauenstein. Hier heißt es Abschied nehmen, mit einen lachenden und einem weinenden Auge... Einen Blick haben wir möglicherweise schon geworfen auf Alpenüberquerung Teil 2 Zentral, die direkt hier startet, hinauf in die Felsberge des Rätikon! Rückkehr nach Bregenz gegen 12 Uhr oder nach Absprache.

Detailinformationen

Anforderungen

Kondition: 

Auf- und Abstiege im Einzelfall bis zu 1500 Höhenmeter. Reine Gehzeit bis zu 7 Stunden pro Tag. Unsere Rucksäcke sollten ein Gewicht zwischen 7 und 9kg aufweisen; dies solltet Ihr vorher zuhause gewogen haben und damit auch bereits unterwegs gewesen sein. Wer keine vorherige Wandererfahrung hat aber zum Beispiel durch Dauerläufe trainiert ist, kann sich diese Tour zutrauen.

Technik: 

Du wanderst auf einfachen und mittelschweren Bergwegen. Einzelne Stellen mit Absturzgefahr sind in der Regel mit Haltemöglichkeiten (Ketten, Seile, Griffe) abgesichert. Du hast einen guten Gleichgewichtssinn und keine Höhenangst.

 

Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)

 

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Unterbringung

Wir schlafen in typischen Berghütten und einfachen Hotels oder Gasthäusern. Soweit möglich buchen wir Mehrbettzimmer, ansonsten aber die typischen Matratzenlager (auf einigen der Hütten gibt es keine Zimmer).

Verpflegung

Wir haben immer eine Halbpension. Für unterwegs lässt sich in den Unterkünften eine Brotzeit einpacken. Am zweiten und vierten Tag gibt es bei Bedarf die Möglichkeit, im Supermarkt Snacks nachzukaufen.

Wetter

Wir sind häufig im alpinen Gelände unterwegs, dadurch müssen wir uns wettertechnisch auf alles einstellen, von starkem Regen und Wind über Kälte bis Hitze und sommerlichen Sonnenschein. Beachtet also bitte genauestens die Packliste.

Packliste

⦁ Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle 35-45 Liter

 

⦁ Hochwertige aber leichte Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: 3-Lagen Membranjacke)

⦁ Regenhose (leicht und klein verpackbar)

⦁ Leichter Trekkingschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)

⦁ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor)

 

⦁ Bequeme Berghose(n), kurz & lang (Tipp: Zip-Off Hose)

⦁ Dünne Fleecejacke/-pullover

⦁ Gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)

⦁ Mütze und leicht gefütterte Handschuhe (z.B. Fleecehandschuhe)

 

⦁ T-Shirts, Unterwäsche und Socken zum wechseln (2 bis 3 Sets reichen erfahrungsgemäß)

⦁ Leichte Wechselgarnitur für die Abende

⦁ Wasserdichte Packsäcke für die Wechselbekleidung

 

⦁ Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch

⦁ Stirnlampe

⦁ Ohropax (wichtig!)

⦁ Blasenpflaster

⦁ Personalausweis, Bargeld

 

⦁ Trinkflaschen oder Schläuche, Volumen zwischen 1,5 und 2 Liter

⦁ Energieriegel (1-2 pro Tag)

 

⦁ Leichter Hüttenschlafsack (wird auch oft als Inlett bezeichnet z.B. aus Seide)

⦁ Hüttenschuhe (leichte Plastikschlappen, Flip-Flops o.ä.)

 

⦁ Teleskopstöcke

⦁ Feste, knöchelstabilisierende (hohe) Bergschuhe, am besten mit Geröllschutz; min. Klasse B, besser B/C (keine Ahnung, was das ist? – dann ruf uns an!)

 

Was die Schuhe angeht: diese müssen am Knöchel und der Ferse richtig fest sein, dies dient der Trittsicherheit und dem Schutz vor Verletzungen.

 

Kontrolliert bitte unbedingt das Gewicht eures Rucksacks! Dieser sollte komplett gepackt, also mit dem Wasser und den Riegeln, nicht mehr als 9kg wiegen. Jedes Gramm weniger lässt uns die Wanderungen noch mehr genießen.

An- und Abreise

Die An- und Abreise erfolgt individuell.

 

Start: 11:00 Uhr in Bregenz an der Seepromenade zwischen Seebühne und Wirtshaus am See.

 

Unser Treffpunkt ist 5 Minuten Gehzeit vom Bahnhof entfernt. Aus Umwelt- und Kostengründen empfiehlt sich die Anreise mit dem Zug: Parkplätze kosten in Bregenz flächendeckend 7,90€ pro Tag (Stand 2024, zahlbar per App). Der näheste (noch?) kostenlose Parkplatz befindet sich bei den Sportanlagen "Neu Amerika", Entfernung 30 min zu Fuß oder Stadtbus 102 (Haltestelle Hechtweg).

 

Ende: ca. 12:00 Uhr am Startpunkt oder nach Absprache

Reiseversicherung

Eine Reiserücktrittversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.

Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittversicherung. Prüft das bitte individuell für Euch.

Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Bergrettungsversicherung. Diese hat man im Normalfall bei den folgenden Mitgliedschaften: Alpenverein / ADAC Plus / Mastercard Gold. Prüft das bitte nochmals für Euch.

Visabestimmungen & Währung

Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier oft keine Kartenzahlung akzeptiert wird.

 

Da wir uns im Schengenraum bewegen, gelten keine besonderen Visabestimmungen.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/oesterreichnode/oesterreichsicherheit/210962

Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht?

Dann ist eine Durchführung dennoch möglich, wenn du bereit bist, einen Aufpreis zu zahlen.

Bei 2 - 3 Teilnehmern: 300€ p.P.

enthaltene Leistungen

  • Alle Transfers vor Ort
  • Appartements
  • Berghütten
  • Dein Guide: Constantin
  • Gasthäuser/Pensionen
  • Halbpension in den Unterkünften

nicht inbegriffen

  • Eigenanreise
  • Getränke, Snacks, Lunchpakete
  • Sonstige Ausgaben & Trinkgelder

Anspruch

  • |C| Mittelschwere Tour

Deine Vorteile bei uns

  • maximal 8 Gäste pro Gruppe
  • Durchführung ab der 2. Buchung möglich!
  • Jetzt Buchen - keine Anzahlung
  • faire bezahlte und diplomierte Guides
  • Zimmer, statt Matratzenlager, wenn möglich

Hast Du einen Wunsch?

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