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Alpenüberquerung by fair means – Teil 2 vom Montafon nach Bergün


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Alpenüberquerung by fair means – Teil 2 vom Montafon nach Bergün

Dauer :  7 Tage 6 Nächte
Reisepreis ab:    1.395,00 
Treffpunkt:  Österreich - Tschagguns
Gruppengröße:  4 - 8
Samstag
Sa 14 Sep , 2024

Freitag
Fr 20 Sep , 2024

Bei jeder Tourenbuchung erhaltet Ihr einen 30% Rabatt-Gutschein auf das gesamte Sortiment unseres Ausrüstungspartners DirectAlpine.

JoergDurchführungsgarantie

Constantin: Einmal über die Alpen wandern – aber so richtig! Aus diesem Traum entstand die “Alpenüberquerung by fair means“ vom Bodensee zum Lago di Como. Hier habt Ihr einen echten Geheimtipp gefunden! Ohne die, bei anderen „Alpenüberquerungen“ üblichen & fast täglichen, Taxifahrten erreichen wir den verheißungsvollen Süden aus eigener Kraft. Ausgehend vom vertrauen Österreich durchwandern wir eine Vielfalt beeindruckender Landschaften, sowie Kultur- Sprach- und Klimazonen. Stille und Einsamkeit sind auf dieser neuen Route abseits des Mainstreams die Norm. Weitere Details zum Konzept der Alpenüberquerung in drei Teilen findet ihr in der Einführung zu Teil 1. Bei der hier vorgestellten “Alpenüberquerung by fair means Teil 2” durchqueren wir wieder eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften zwischen Rätikon und Zentralalpen! Diese Tour ist auch unabhängig von den Anschlussrouten reizvoll.

Die Alpenüberquerung by fair means Teil 2 hat ihren Start im Montafoner Örtchen Tschagguns, Talort aber bereits rundum von Bergen umgeben. Bald grüßen uns die beeindruckenden, gleißend hellen Kalkwände des Rätikongebirges. Auf alten Schmugglerpfaden überqueren wir die Grenze zur Schweiz und und dringen immer tiefer in die Alpen vor. Nach einer Stippvisite im Prättigau mit seinen altehrwürdigen Bauernhöfen und prächtigen Wiesen erreichen wir das weitläufige Hochland Mittelbündens inmitten unzähliger Dreitausender. Endpunkt unserer Tour ist das Bergdorf Bergün an der Albulalinie der Rätischen Bahn, Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Übernachtet wird stets weit oben in den Bergen, in charmanten Unterkünften ohne übertriebenen Luxus aber mit dem gewissen Etwas. Noch eine Randnotiz: Die Höhenunterschiede in den Tagesbeschreibungen mögen einigen von euch groß erscheinen, sie sind allerdings in den meisten Fällen bei Bedarf etwas abkürzbar, wodurch sich die Tour insgesamt in die Kategorie mittelschwer einreiht.

Hier kannst du dir den Verlauf der Tour auf einer Karte anschauen.

TIPP: Bei Buchung eines direkt anschließenden Abschnitts der Alpenüberquerung by fair means erhaltet ihr 150€ Rabatt (d.h. bei 2 Abschnitten 150€, bei 3 Abschnitten 300€)

Hinweis: Wir bieten euch an, diese Tour exklusiv auch bei nur wenigen Anmeldungen durchzuführen. Die Infos dazu findest du in den Detailinformationen unter dem Punkt “Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht?“. Bitte scrolle dafür etwas nach unten. Ob du den entsprechenden Konditionen zustimmst oder nicht, kannst du auf der Buchungsseite wählen.

 

Tagesbeschreibungen

Tag 1: bergauf 1650hm | bergab 100hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Tilisunahütte

Treffpunkt ist das Dörfchen Tschagguns (687m) im Montafon, von hier starten wir auf dem Schluchtweg ins Gauertal am Fuße der Drei Türme. Nach einem kräftigen Aufstieg erwartet uns auf der Alpilaalpe (1688m) eine zünftige Brotzeit aus eigener Produktion. Weiter geht es vorbei an der Tschaggunser Mittagspitze hinauf zum Walser Alpjoch mit Blick vom Walserkamm bis zur Silvretta. Nun ist es fast geschafft! Bald erreichen wir die Tilisunahütte (2208m) in einem Hochtal unweit des schönen Tilisunasees.

Tag 2: bergauf 850hm | bergab 1300hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Berghaus Edelweiss St. Antönien

Nach dem Frühstück lassen wir unser Gepäck erst einmal noch liegen und erkunden die faszinierende Umgebung der Hütte mit einer kleinen Runde vorbei am Abgrundhöli hinauf zur felsigen Mondlandschaft unterhalb der Sulzfluh. Zurück an der Hütte satteln wir auf, wandern am Massiv der Wiss Platta entlang und dann am Plasseggenpass (2351m) über die Schweizer Grenze. Der Weiterweg verläuft abgesehen von einem kurzen Steilstück an der „Engi“ über weite Almmatten und gepflegte alpine Kulturlandschaft zum Berghaus Edelweiss (1747m), einer urigen Almhütte aus Holz am Fuße des Rätschenhorn.

Tag 3: bergauf 1150hm | bergab 1250hm | Gehzeit ca. 7 Std. | Übernachtung Berghaus Erika

Unser Aufstieg zum Rätschenhorn (2703m) führt durch ein geologisches Wunderland: Hier treffen dunkles sehr helles Gestein unmittelbar aufeinander, ein unwirklicher Anblick. Am höchsten Punkt genießen wir den weitem Rundumblick und folgen dann dem steinigen Rücken der Saaser Calander talwärts. Weiter geht es über Wiesen zur Walsersiedlung Schlappin mit unserer Unterkunft Berghaus Erika (1639m).

Tag 4: bergauf 1100hm | bergab 800hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Berghaus Vereina

Entlang des Schlappintobels steigen wir ab, bis wir schließlich in das liebliche Wald- und Wiesengelände mit zahlreichen Heustadeln oberhalb von Klosters im Prättigau einschwenken. Bei Bedarf können wir einen Abstecher in den Ortskern machen. Nun folgen wir stets ansteigend dem Tal der Landquart, immer weiter hinein in die von weitem sichtbare, rauhere Bergwelt der Silvretta. Unser Tagesziel, das Berghaus Vereina (1943m), liegt schließlich am Fuß fast 3000m hoher Berge an einem Kreuzungspunkt mehrerer Hochgebirgstäler.

Tag 5: bergauf 1350hm | bergab 850hm | Gehzeit ca. 7 Std. | Übernachtung Grialetschhütte

Unser erstes Ziel nach dem Frühstück sind die im hochalpinen Ambiente gelegenen Jöriseen (2489m), die mit ihrer strahlend blauen Färbung überraschen. Weiter geht es über den Jöriflesspass (2558m) ins Val Susasca, Verbindung zwischen Prättigau und Engadin. Hier queren wir die Flüelapassstraße und folgen gegenüber dem Val Grialetsch bis zur Grialetschhütte (2540m), wunderschön an einem weiten Passübergang gelegen und mit Blick auf die Gletscher des Piz Vadret (3228m).

Tag 6: bergauf 550hm | bergab 1250hm | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Hotel in Bergün

Die heutige Etappe führt uns durch weites Hochland fernab der Zivilisation. Nachdem wir den breiten Scalettapass (2605m) zwischen zwei Dreitausendern überquert haben, folgen wir einem luftigen Höhenweg auf 2500 Metern Meereshöhe oberhalb der grünen Talsohle des Val Funtauna. Von der Sella da Ravais-ch (2599m), einem Pass zwischen zwei großen Seen, geht es schließlich bergab zur Sommersiedlung Chants (1824m). Von hier bringt uns der Wanderbus ein paar Kilometer talauswärts zum schmucken Bergdorf Bergün – außer wir gehen auch das letzte Stück noch zu Fuß. Abends im Hotel feiern wir den krönenden Abschluss der Tour und schmieden womöglich schon erste Pläne für den Weiterweg.

Tag 7: Rückreise ca. 4 Std.

Wer heute die Schuhe nicht schon wieder für die Fortsetzung der Alpenüberquerung schürt, steigt im Bahnhof Bergün in den Zug und kommt in den Genuss eines Teils der Albulalinie der Rhätischen Eisenbahn, die zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Wer mit dem ÖV angereist ist, findet bereits in der Kantonshauptstradt Chur Anschluss in Richtung Deutschland, ansonsten geht es weiter über Sargans und Bludenz nach Tschagguns. Rückkehr in Tschagguns gegen 13 Uhr oder nach Absprache.

Detailinformationen

Anforderungen

Kondition: 

Auf- und Abstiege im Einzelfall bis zu 1600 Höhenmeter. Reine Gehzeit bis zu 7 Stunden pro Tag. Unsere Rucksäcke sollten ein Gewicht zwischen 7 und 9kg aufweisen; dies solltet Ihr vorher zuhause gewogen haben und damit auch bereits unterwegs gewesen sein. Wer keine vorherige Wandererfahrung hat aber zum Beispiel durch Dauerläufe trainiert ist, kann sich diese Tour zutrauen.

Technik: 

Du wanderst auf einfachen und mittelschweren Bergwegen. Einzelne Stellen mit Absturzgefahr sind in der Regel mit Haltemöglichkeiten (Ketten, Seile, Griffe) abgesichert. Du hast einen guten Gleichgewichtssinn und keine Höhenangst.

 

Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)

 

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Unterbringung

Wir schlafen in typischen Berghütten und einfachen Hotels oder Gasthäusern. Soweit möglich buchen wir Mehrbettzimmer, ansonsten aber die typischen Matratzenlager (auf einigen der Hütten gibt es keine Zimmer).

Verpflegung

Wir haben immer eine Halbpension. Für unterwegs lässt sich in den Unterkünften eine Brotzeit einpacken. Nach vier Tagen gibt es bei Bedarf die Möglichkeit, im Supermarkt Snacks nachzukaufen.

Wetter

Wir sind häufig im alpinen Gelände unterwegs, dadurch müssen wir uns wettertechnisch auf alles einstellen, von starkem Regen und Wind über Kälte bis Hitze und sommerlichen Sonnenschein. Beachtet also bitte genauestens die Packliste.

Packliste

⦁ Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle 35-45 Liter

 

⦁ Hochwertige aber leichte Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: 3-Lagen Membranjacke)

⦁ Regenhose (leicht und klein verpackbar)

⦁ Leichter Trekkingschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)

⦁ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor)

 

⦁ Bequeme Berghose(n), kurz & lang (Tipp: Zip-Off Hose)

⦁ Dünne Fleecejacke/-pullover

⦁ Gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)

⦁ Mütze und leicht gefütterte Handschuhe (z.B. Fleecehandschuhe)

 

⦁ T-Shirts, Unterwäsche und Socken zum wechseln (2 bis 3 Sets reichen erfahrungsgemäß)

⦁ Leichte Wechselgarnitur für die Abende

⦁ Wasserdichte Packsäcke für die Wechselbekleidung

 

⦁ Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch

⦁ Stirnlampe

⦁ Ohropax (wichtig!)

⦁ Blasenpflaster

⦁ Personalausweis, Bargeld

 

⦁ Trinkflaschen oder Schläuche, Volumen zwischen 1,5 und 2 Liter

⦁ Energieriegel (1-2 pro Tag)

 

⦁ Leichter Hüttenschlafsack (wird auch oft als Inlett bezeichnet z.B. aus Seide)

⦁ Hüttenschuhe (leichte Plastikschlappen, Flip-Flops o.ä.)

 

⦁ Teleskopstöcke

⦁ Feste, knöchelstabilisierende (hohe) Bergschuhe, am besten mit Geröllschutz; min. Klasse B, besser B/C (keine Ahnung, was das ist? – dann ruf uns an!)

 

Was die Schuhe angeht: diese müssen am Knöchel und der Ferse richtig fest sein, dies dient der Trittsicherheit und dem Schutz vor Verletzungen.

 

Kontrolliert bitte unbedingt das Gewicht eures Rucksacks! Dieser sollte komplett gepackt, also mit dem Wasser und den Riegeln, nicht mehr als 9kg wiegen. Jedes Gramm weniger lässt uns die Wanderungen noch mehr genießen.

An- und Abreise

Die An- und Abreise erfolgt individuell.

 

Start: 10:00 Uhr Treffen am Dorfplatz in Tschagguns, Zelfenstraße 3

Ende: ca. 13:00 Uhr am Startpunkt oder nach Absprache

Reiseversicherung

Eine Reiserücktrittversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.

Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittversicherung. Prüft das bitte individuell für Euch.

Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Bergrettungsversicherung. Diese hat man im Normalfall bei den folgenden Mitgliedschaften: Alpenverein / ADAC Plus / Mastercard Gold. Prüft das bitte nochmals für Euch.

Visabestimmungen & Währung

Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier oft keine Kartenzahlung akzeptiert wird. Auch in der Schweiz ist das Bezahlen in Euro normalerweise möglich (nur Banknoten); ein ausreichender Betrag in Schweizer Franken ist dennoch empfehlenswert. Es gibt kein Euro-Wechselgeld.

 

Da wir uns im Schengenraum bewegen, gelten keine besonderen Visabestimmungen.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/oesterreichnode/oesterreichsicherheit/210962

Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht?

Dann ist eine Durchführung dennoch möglich, wenn du bereit bist, einen Aufpreis zu zahlen.

Bei 2 - 3 Teilnehmern: 350€ p.P.

enthaltene Leistungen

  • Alle Transfers vor Ort
  • Appartements
  • Berghütten
  • Dein Guide: Constantin
  • Gasthäuser/Pensionen
  • Halbpension in den Unterkünften

nicht inbegriffen

  • Eigenanreise
  • Getränke, Snacks, Lunchpakete
  • Sonstige Ausgaben & Trinkgelder

Anspruch

  • |C| Mittelschwere Tour

Deine Vorteile bei uns

  • maximal 8 Gäste pro Gruppe
  • Durchführung ab der 2. Buchung möglich!
  • Jetzt Buchen - keine Anzahlung
  • faire bezahlte und diplomierte Guides
  • Zimmer, statt Matratzenlager, wenn möglich

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