Polarlichter Lofoten – Faszination Fotografie

Kondition: 

Die meisten Wege legen wir mit dem Auto zurück und machen dann noch kurze Spaziergänge zu den Fotospots. Nur an zwei Tagen kann es für ca. eine bis zwei Stunden steiler und anstrengender bis wir den Fotospot erreichen. Ob wir die Wanderungen machen hängt stark von der Schneelage ab.

 

Technik: 

Die Wege sind einfach, erfordern aber gute Wanderschuhe.

 

Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)

 

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Auf den Lofoten sind Hotels untypisch. Daher übernachten wir in traumhaften, typisch norwegischen Ferienhäusern mit dem gewissen Etwas. Eingebettet in toller Lage, urgemütlich, tolle Ausblicke. Genügend Platz für die Gruppe, aufgeteilt auf Doppel- und/oder Mehrbettzimmer. Meistens befinden sich unsere Unterkünfte direkt am Wasser, seltener auf leichter Anhöhe mit Blick auf den Fjord. Die Unterkünfte sind dabei meist modern eingerichtet und sehr gemütlich. Aber nicht vergessen – wir sind schließlich zum Fotografieren hier und werden die Unterkunft hauptsächlich für Seminare und zum Schlafen nutzen.

Das Frühstück nehmen wir immer in unserer Unterkunft zu uns. Für das Abendessen nutzen wir typische lokale Restaurants. Falls die Gruppe mal Lust hat, können wir in unserer Unterkunft gemeinsam kochen.

Wir sind im Skandinavischen Winter unterwegs. Im blödesten Fall wird es mal Schneien oder Stürmen und der Himmel ist bedeckt. Im besten Fall erleben wir klares Wetter bei weißer Landschaft. In jedem Fall wird es kalt – im Schnitt zwischen -2 und -7 Grad. Durch Wind und andere Einflüsse können aber auch mal zweistellige Minusgrade erreicht werden. Außerdem stehen wir sehr lange an den Fotospots und kühlen durch die wenige Bewegung aus.

Sehen wir mit Sicherheit Polarlichter? - in der gewählten Jahreszeit ist die Wahrscheinlichkeit für Polarlichter sehr hoch. Nicht unbedingt werden wir einen heftigen Polarlichtsturm sehen, aber die Lichter tanzen doch sehr häufig nachts am Himmelszelt. Problematisch ist eher die Wolkenbedeckung. Ich werde mir Mühe geben Wolkenlücken zu finden wo wir das Phänomen beobachten können, wenn wir keinen völlig klaren Himmel haben. Da uns die Lofoten aber als Halbinselkette wenig Bewegungsspielraum bieten, ist das manchmal schwierig. 

Daher gilt: es gibt bei einer (lange vorher geplanten) Reise keine Wettergarantie! Es kann sein, dass durch überregionale Wetterlagen auch mal Fotospots ins Wasser fallen. Fotografie ist immer auch Wetterglück!

⦁ Kamera mit Wechselobjektiven - Brennweiten von 16mm bis 200mm

⦁ Unbedingt ein stabiles Stativ (Teststative können kostenlos ausgeliehen werden - bitte mitteilen)

⦁ Unbedingt einen Fernauslöser für Eure Kamera (viele Kameras lassen sich heute mit dem Smartphone und einer Hersteller-App auslösen – bitte vorher unbedingt ausprobieren)

⦁ Objektivwärmer und Powerbank

⦁ Reinigungstuch

⦁ Regenhülle (Schneehülle) für die Kamera (außer deine Kamera ist laut Herstellerangaben unempfindlich gegen Regen und Schnee)

⦁ KEIN eigener Laptop notwendig - die Bildbearbeitung wird aufgezeichnet und jedem Teilnehmer als Videos für Zuhause zugesendet

 

⦁ Hochwertige Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: 3-Lagen Membranjacke)

⦁ Regenhose (leicht und klein verpackbar)

⦁ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor)

⦁ Fotorucksack für die Tagestouren

 

⦁ Bequeme Berghose(n)

⦁ Wirklich warme Kleidung! inkl. Daunenjacke

⦁ Mütze, leicht gefütterte Handschuhe (z.B. Fleecehandschuhe) und dickere Handschuhe für darüber (am besten mit der Möglichkeit ein Wärmepad einzulegen)

 

⦁ Stirnlampe

⦁ Ohropax (wichtig!)

⦁ Personalausweis, Bargeld

⦁ Trinkflaschen oder Schläuche

⦁ Wärmepads für Handschuhe und Sohlen (gibt's bei DM)

 

⦁ Wanderschuhe oder Winterstiefel (am allerbesten mit separatem Innenschuh z.B. Sorel)

 

Hinweis: vor allem wird es nicht nur von den Temperaturen her kalt, sondern wir stehen auch einfach sehr lange an den Fotospots ohne viel Bewegung. Dadurch kühlen wir zwangsläufig aus. Ich bitte Euch dringend, so warme Kleidung einzupacken, dass Ihr auch nach einer Stunde herumstehen nicht verkühlt. Das Zwiebelprinzip ist hier dringend anzuraten. Ebenfalls stehe ich natürlich jederzeit für Ausrüstungs- und Kleidungsberatung telefonisch für Euch zur Verfügung.

Hinflug nach Evenes/Harstad Airport – dort treffen wir uns und fahren mit unserem Mietwagen in unsere erste Unterkunft (ca. 3,5 Stunden Autofahrt).

Es ist auch ein Flug direkt nach Leknes möglich – diese kosten aber im Normalfall ca. 300€ p.P. mehr als nach Evenes und die Reisedauer ist etwas länger.

Am Abreisetag fahren wir so zurück, dass Euer frühester Flug erreicht werden kann. Dieser sollte dennoch nicht vor 10:30 Uhr in Evenes/Harstad liegen, weil wir ca. 5 Stunden für die Rückfahrt brauchen.

Eine Reiserücktrittversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.

Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittversicherung. Prüft das bitte individuell für Euch.

In Norwegen wird in norwegischer Krone bezahlt. Immer ist eine Kartenzahlung möglich. Ein bisschen Bargeld schadet nicht, ist aber im Normalfall nicht notwendig. Beachtet, dass die Lebenshaltungskosten in Norwegen ca. 50% höher als in Deutschland – für uns interessant wird es dabei im Restaurant. Hier können wir von ca. 60% höheren Preisen ausgehen. Das heißt: Wenn ein Hamburger bei uns im Restaurant 13,95€ kostet, können wir in Norwegen mit 22,35€ rechnen. Eine Cola für 3,30€, kostet dann in Norwegen ca. 5,30€. Diese Preise sind also ähnlich zu Preisen auf unseren Alpenvereinshütten. Klassische einheimische Gerichte, wie Fisch oder Rentier starten bei ca. 40€. Alkoholische Getränke, wie Bier, liegen um die 10€.

 

Da wir uns in Norwegen bewegen gelten keine besonderen Visabestimmungen. Eine Einreise ist mit dem Reisepass oder Personalausweis möglich.

 

https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/norwegen-node/norwegensicherheit/205878

⦁ Blende, Verschlusszeit, ISO, Weißabgleich

⦁ Einsatz von Filtern (ND Filter, Polfilter…)

⦁ Panoramatechnik

⦁ Astrofotografie (Sternenhimmel über den Bergen)

⦁ Landschaftsfotografie

⦁ Equipmentberatung

⦁ Worauf kommt es beim RAW-Konverter an?

⦁ PlanungsApps benutzen

⦁ Wetterkarten lesen

⦁ Komposition & Bildgestaltung mit eher unbekanntem, aber universellen Modell

⦁ Planung von Landschaftsfotografie

⦁ Bildbesprechungen in der Runde

⦁ Workflow im RAW Converter und Photoshop samt Videoaufzeichnung für zu Hause

⦁ Persönliche Feedbackrunden

⦁ Umfangreiches Skript zu technischen & gestalterischen Aspekten

Dann wirst Du natürlich so manches bereits gehört haben. Aber an der Stelle kann ich nur sagen, das Handling deiner Kamera, den Blick für Komposition und die Bildbearbeitung zu Routinieren sind unglaublich wichtig, damit Du langfristig eine immer höhere Ausbeute an tollen Fotos erhälst und immer weniger Fehler machst – und – immer weniger Bildmaterial wieder entsorgst. Aber darauf ruhe ich mich natürlich nicht aus. Das ist für Dich als „Fortgeschrittener und Kenner“ noch alles drin:

Ich lerne auch stetig dazu und bin durch meine Arbeit am Puls der Zeit, dadurch vermittle ich auch immer wieder meine neuen Erkenntnisse, die Du vielleicht noch nicht kennst Auch Du hast viel dazu gelernt seit dem letzten Mal und nun plötzlich ganz neue Fragen, um neue Zusammenhänge zu verstehen oder speziellere Techniken anwenden zu können – ich gebe Dir die Antworten Du bist schon so weit, dass wir einen ganz neuen Level der Bildbearbeitung angehen können? – Dann werde ich während unserer Tour ein spezielles Seminar dafür planen und so gestalten, dass Du weiterkommst und alle anderen Teilnehmer auch davon profitieren

Das ist aus folgenden Gründen kein Problem:

am Fotospot selbst sinkt der Beratungsaufwand für Fortgeschrittene Teilnehmer in der Bedienung Ihrer Kamera. Das kann ich aus Erfahrung sagen und ist auch logisch. Daher habe ich in diesem Punkt mehr Kapazitäten für Anfänger. Die Komposition besprechen wir sowieso immer gemeinsam, egal wie fortgeschritten man ist. Die Komposition besprechen wir sowieso immer gemeinsam, egal wie fortgeschritten man ist. In den gemeinsamen Gesprächen lernen die Anfänger plötzlich nicht nur von mir, sondern auch von den Anderen. Dafür werfen Anfänger immer wieder Grundsätzliche Themen auf, die sehr schnell in Vergessenheit geraten. Dadurch profitiert die gesamte Gruppe. zudem fördere ich bei unserer Tour den Teamgedanken sehr: am Ende der Woche wird ein Upload-Ordner erstellt in den alle Teilnehmer (einschließlich mir!) Ihre RAW-Daten hochladen zur späteren Nutzung von allen. Dadurch ist es auch nicht schlimm, wenn einmal an einem Fotospot etwas nicht klappt - irgendjemand aus der Gruppe wird schon gutes Bildmaterial aufgenommen haben.