Kevin: Vom historischen Drehkreuz zwischen Italien und Schweiz wandern wir durch urige und abwechslungslreiche Landschaften bis an den Fuß der höchsten Wand der Alpen – auf geht’s, von Domodossola zum Monte Rosa!
Der Monte Rosa, mit 4634 Metern höchste Erhebung der Schweiz, ist jedem ein Begriff, der sich ein wenig in den Alpen auskennt. Doch die Landschaft grüner und zerklüfteter Täler, die sich im italienischen Piemont unter seiner mächtigen Ostwand erstreckt, kennen vergleichsweise Wenige. Weitgehend vom Massentourismus verschont, wissen urige Dörfer, kunstvoll zur Terrassierung angelegte Trockensteinmauern, alte Almwege und abgelegene Gipfel jene zu begeistern, die in den Bergen Ursprünglichkeit und Abenteuer suchen – auch wenn (oder gerade weil?) es manchmal Einiges an Schweiß kostet. Bei dieser einwöchigen Gebirgsdurchquerung von Domodossola zum Monte Rosa folgen wir einer Route, die uns über mehrere Pässe und vorbei an einigen der schönsten Orte der Gegend führt. Endpunkt ist die einst von Walsern gegründete Siedlung Macugnaga am Fuß der Monterosa-Ostwand, heute zugleich Sommerfrische und Bergsteigerdorf.