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Kevin: Drei Länder, ein Gebirge. Auf kleinstem Raum zwischen Liechtenstein, Schweiz und Österreich befindet sich ein eine beeindruckende Gebirgsgruppe mit imposanten Kalksteingipfeln bis knapp unterhalb der 3000m Marke. Neben vielfältiger Botanik wandern wir meist auf stillen Pfaden in diesem noch eher unbekannten Juwel der Alpen: unsere Hüttentour im eindrucksvollen Rätikon.
Wir treffen uns um 9:00 Uhr in Malbun (Liechtenstein) auf dem vordersten Parkplatz (P1 – hier sind am Ortseingang super viele Parkplätze). Ab hier wandern wir hinauf auf den blumen- und aussichtsreichen Grat in Richtung Süden, bis wir schließlich über den herrlich angelegten Fürstin-Gina-Weg den Augstenberg (2359m) erreichen. Der folgende Abstieg zur Pfälzerhütte, die im 2108m hohen Bettlerjoch liegt, ist etwas alpiner und teilweise gesichert. An der Pfälzerhütte angekommen, lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Von der Pfälzerhütte aus folgen wir den Wegweisern in Richtung Liechtensteiner Höhenweg. Unser Weg schlängelt sich über ein karstiges Plateau bis ins Barthümeljoch auf gut 2300m. Noch ein kurzes Stück bergauf ins Hochjoch. Wenn es uns danach ist, bieten sich gleich mehrere Gipfelaufstiege neben unserem Hauptweg an. Auf gleichem Wege gelangen wir ins Hochjoch zurück und folgen weiter dem Liechtensteiner Höhenweg bis zur Schesaplanahütte (1908m).
Heute starten wir auf unsere Königsetappe. Über den Golrosaweg und die Gamsluggen überschreiten wir die Grenze nach Vorarlberg und biegen auf den Gipfel der Schesaplana (2967m) ein. Es lohnt sich, immer wieder die großartige Aussicht zu genießen und kurz zu verweilen. Nach ca. 4 Stunden ist der Gipfel erreicht und bei fantastischer Rundumsicht wird die Gipfelrast genossen. Im obersten Teil nutzen wir für den Abstieg die Aufstiegsroute, aber schon bald halten wir uns links in Richtung Totalphütte, die im Winter 2019 von einer Lawine zerstört wurde und nun in Vorarlberger Holzbaukunst neu erstrahlt. Dort können wir noch eine Rast einnehmen und blicken bereits herunter zum Lünersee. Danach wandern wir noch weiter hinab bis zur Douglasshütte (1980m) direkt am Lünersee.
Nach einem kräftigen Frühstück in der Douglasshütte starten wir heute in einen weiteren sehr aussichtsreichen, aber auch anstrengenden Tag. Über den Saulajochsteig und das Saulajoch geht es zunächst gemütlich zur Heinrich-Hueter-Hütte, auf der wir eine Kaffeepause einlegen können. Danach starten wir auf steilem Wege hinauf zum Zimbajoch, am Fuße des markanten Zimbagipfels. Wir lassen diesen imposanten Gipfel auf uns wirken und sinnieren darüber, wie er in ausgesetzter Kletterei erklommen wurde. Danach steigen wir in felsigem Gelände hinab zur malerisch gelegenen Sarotlahütte (1620m) auf der wir das Bergpanorama um uns herum genießen können.
Heute steigen wir noch einmal hinauf zum Zwölferjoch und erblicken das traumhafte Bergmassiv der Zimba in seiner vollen Pracht. Danach steigen wir über die Nonnenalpe hinab ins Brandnertal. Dort schnappen wir uns ein Taxi und fahren zurück zu unserem Ausgangspunkt in Malbun, wo wir unseren Tourenabschluss feiern werden.
Kondition:
Auf- und Abstiege bis zu 1200 Höhenmeter. Gehzeit zwischen 5 und 8,5 Stunden. Achtung: Euer Rucksackgewicht spielt hier eine entscheidende Rolle (siehe Packliste).
Technik:
Du wanderst streckenweise auf anspruchsvollen, alpinen Bergwegen oder in weglosem Gelände. Ausgesetzte Wegabschnitte bereiten Dir keine Probleme, auch wenn sie nur zum Teil mit Ketten abgesichert sind. Du bist trittsicher (guter Gleichgewichtssinn auch auf schmalen Trittflächen) und schwindelfrei. Du hast keine Höhenangst.
Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
Wir übernachten in gut ausgestatteten Berghütten. Sofern es dort möglich ist, werden wir Zimmerlager reservieren (4-6 Betten). Ansonsten schlafen wir im Matratzenlager.
Wir haben immer eine Halbpension. Beim Frühstück lassen sich meistens gegen kleines Geld Lunchpakete packen. Mittags können wir Picknicks einlegen.
Das Wetter in den Bergen kann wild sein. Zwischen heiß und kalt, zwischen nass und stürmisch kann alles dabei sein. Im schlimmsten Fall müssen wir eine geplante Etappe auslassen oder umgehen und umfahren. Aber so ist das, in den Bergen.
⦁ Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle 35-45l
⦁ Hochwertige Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: Jacke mit 3-Lagen Membran)
⦁ Regenhose (leicht und klein verpackbar)
⦁ leichter Trekkingschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)
⦁ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme)
⦁ Bequeme Berghose(n), kurz & lang (Tipp: Zip-Off Hose)
⦁ Fleecejacke/-pullover
⦁ gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)
⦁ Mütze und leichte Handschuhe
⦁ Wechsel T-Shirts, Unterwäsche und Socken (2 bis 3 reichen erfahrungsgemäß)
⦁ Leichte Wechselgarnitur, gleichzeitig Pyjama
⦁ Wasserdichte Packsäcke für die Wechselbekleidung
⦁ Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch
⦁ Stirnlampe
⦁ Ohropax (wichtig!)
⦁ Blasenpflaster
⦁ Kinesiotape (gibt es günstig bei dm)
⦁ Personalausweis, Bargeld
⦁ Trinkflaschen oder Schläuche, Volumen zwischen 1,5l und 2l
⦁ Energieriegel (1-2 pro Tag)
⦁ Leichter Hüttenschlafsack (wird auch oft als Inlett bezeichnet z.B. aus Seide)
⦁ Hüttenschuhe (leichte Plastikschlappen o.ä.)
⦁ Teleskopstöcke
⦁ Feste, knöchelstabilisierende (hohe) Bergschuhe, am besten mit Geröllschutz; min. Klasse B, besser B/C (keine Ahnung, was das ist? – dann ruf uns an!)
Was die Schuhe angeht: diese müssen am Knöchel und der Ferse richtig fest sein, dies dient der Trittsicherheit und dem Schutz vor Verletzungen.
Kontrolliert bitte unbedingt das Gewicht eures Rucksacks! Dieser sollte komplett gepackt, also mit dem Wasser und den Riegeln, nicht mehr als 9kg wiegen. Jedes Gramm weniger lässt uns die Wanderungen noch mehr genießen.
Ihr reist in Eigenregie an und wieder ab. In Malbun gibt es ausreichend kostenlose Parkmöglichkeiten.
Start: 9:00 Uhr in Malbun (LIechtenstein)
Ende: ca. 16:00 Uhr Malbun (Liechtenstein)
Eine Reiserücktrittsversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.
Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittsversicherung. Prüft das bitte individuell.
Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Bergrettungsversicherung. Diese hat man im Normalfall bei den folgenden Mitgliedschaften: Alpenverein / ADAC Plus / Mastercard Gold. Prüft das bitte nochmals für Euch.
Auch in der Schweiz und in Liechtenstein ist das Bezahlen in Euro möglich. Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier oft keine Kartenzahlung akzeptiert wird.
Da wir uns im Schengenraum bewegen, gelten keine besonderen Visabestimmungen.
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