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Lechquellenrunde


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Lechquellenrunde

Dauer :  5 Tage 4 Nächte
Reisepreis ab:    895,00 
Treffpunkt:  Schröcken - Arlberg
Gruppengröße:  6 - 8
Sonntag
So 4 Aug , 2024

Donnerstag
Do 8 Aug , 2024

Bei jeder Tourenbuchung erhaltet Ihr einen 30% Rabatt-Gutschein auf das gesamte Sortiment unseres Ausrüstungspartners DirectAlpine.

Kevin: Das Lechquellgebiet zwischen Arlberg, Verwall und Bregenzerwald ist lange noch eine ruhige Gegend für sanftes bis zu wirklich alpinem Bergwandern gewesen. Erst der DAV hat das Gebiet mit der Lechquellenrunde polulärer gemacht. Dennoch ist es hier allemal ruhiger als auf den “großen Rund- und Höhenwegen” der Alpen, die allesamt Rang und Namen haben. Im Lechquellengebiet erfahren wir viel grün mit schroffen Gipfeln die das Bild nach oben hin rahmen. Wild-romantisch beschreibt den Landschaftseindruck sehr gut. 

Bei unseren Gipfeloptionen kommen wir den höchsten wanderbaren Gipfeln der Gebirgsgruppe auf die Spur und genießen traumhafte Aussichten. Die Gipfel und auch einige Wegabschnitte dazwischen sind nicht zu unterschätzen und bringen uns dem Fels oft ganz nah. Die Lechquellenrunde bietet somit ein Paradies fürs Auge und für alle Ansprüche.

Hinweis: Wir bieten euch an, diese Tour exklusiv auch bei nur wenigen Anmeldungen durchzuführen. Die Infos dazu findest du in den Detailinformationen unter dem Punkt “Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht?“. Bitte scrolle dafür etwas nach unten. Ob du den entsprechenden Konditionen zustimmst oder nicht, kannst du auf der Buchungsseite wählen.

 

Tagesbeschreibungen

Tag 1: bergauf: 900hm I bergab: 400hm I 10 Km I Gehzeit ca. 4,5 Std. I Übernachtung: Biberacher Hütte

Wir treffen uns in Schröcken auf dem Parkplatz hinter der großen Dorfkirche. Danach wandern wir entlang der Bregenzer Ach bis wir bald darauf ins Tal des Fellbachs, einem Zufluss der Bregenzer Ach, hineinwandern. Wir queren einen mit gelbem Eisenhut geschmückten Berghang. Der Weg steilt sich immer weiter auf bis wir das Fürggele erreichen. Von hier genießen wir den Blick auf die Umgebung. Weiter geht es nach einem kurzen Abstieg in schöner Panoramawanderung bis zur Liethe-Hütte und weiter zur Biberacher Hütte. Hier können wir unsere Rucksäcke deponieren und eine Stärkung zu uns nehmen, bevor noch die Hochkünzelspitze erklimmen.

Gipfel ab Hütte: Hochkünzelspitze 2397m (+/- 550 hm; +3h)

Schwierigkeiten: mittelschwere Tour; anspruchsvoller Gipfel

Tag 2: bergauf: 1000hm I bergab: 600hm I 11 KM I Gehzeit ca. 5,5 Std. I Übernachtung: Göppinger Hütte

Ein Stück geht es heute morgen zurück auf dem bereits bekannten Weg. Hinter der Liethi Hütte nehmen wir den steilen und manchmal matschigen Abstieg in den Metzgertobel. Unten angekommen geht es auch gleich wieder ein Stück hinauf zum Alpeschellenbach. In stetem Zickzack steigen wir auf zur Oberen Alpschellaalpe, die mit etwas Glück privat bewirtet ist. Kurz darauf könnten wir bereits Richtung Gamsboden einbiegen, wollen aber noch etwas weiter ansteigen um den Jägersteig zu begehen. Dieser führt uns über massives Karstgelände und durch einige Schotterhalden zum Gamsboden. Mit etwas Glück können wir hier Steinböcke sehen. Wenig später erreichen wir die Göppinger Hütte. Von hier aus können wir in leichter Kraxelei noch die Hochlichtspitze besteigen.

Gipfel ab Hütte: Hochlichtspitze 2600m (+/- 400 hm; +2h)

Schwierigkeiten: anspruchsvolle Tour; anspruchsvoller Gipfel

Tag 3: bergauf: 400hm I bergab: 700hm I 10 KM I Gehzeit ca. 5 Std. I Übernachtung: Freiburger Hütte

Nach einem traumhaften Sonnenaufgang und dem Frühstücksbuffet folgen wir dem E4 Alpin und bewegen uns noch die nächsten Stunden in einer eher felsigen Landschaft. Wir queren unter den steilen Südwänden der Johannesköpfe und blicken stets ins Lechtal und mitten ins Lechquellengebiet. Nach dem oberen Johannesjoch wird es wieder grüner und wir folgen mit stetem Gefälle unserer Hangwanderung. Schließlich erreichen wir den Talboden bei der Formarinalpe und kurz dahinter eröffnet sich uns der Formarinsee und die dahinter aufragende Rote Wand. Über einen schmalen Pfad steigen wir zur gegenüber liegenden Freiburger Hütte. Am Nachmittag können wir dann noch die Saladinaspitze in Angriff nehmen.

Gipfel ab Hütte: Saladinaspitze 2230m (+/- 500 hm; +3h)

Schwiergkeiten: mittelschwere Tour; anspruchsvoller Gipfel

Tag 4: bergauf: 700hm I bergab: 700hm I 11 Km I Gehzeit ca. 6 Std. I Übernachtung: Ravensburger Hütte

Heute erwartet uns wieder eine ungewöhnlich abwechslungsreiche Etappe. Nach kurzem Aufstieg hinter der Hütte wandern wir ins Steinerne Meer, wo wir plötzlich von Stein zu Stein hüpfen. Dahinter ragt eine steile grasbewachsene Wand auf, der wir immer näher kommen. Nachdem das Steinerne Meer hinter uns liegt, steigen wir stetig auf zum Gehrengrat, dessen Steilheit durch das Gras ein wenig täuscht. Dahinter geht's steil hinab, kurzzeitg durch eine Mondlandschaft, bis wieder alles um uns herum grünt. Bald erreichen wir den Spullersee, ein weiteres türkisblaues Juwel. Am Nordufer entlang geht es dann zur Ravensburger Hütte. Wenn unsere Beine hier noch keineswegs Müde sind, nehmen wir noch den langen Anstieg auf den Spullerschafberg in Angriff, einen der höchsten Gipfel des Gebietes.

Gipfel ab Hütte: Spullerschafberg 2679m (+/- 700 hm; +3,5h)

Schwierigkeiten: anspruchsvolle Tour; anspruchsvoller Gipfel

Tag 5: bergauf: 500 hm I bergab: 800hm I 9 Km I Gehzeit ca. 3,5 Std.

Hinter der Hütte wandern wir in die Felsenkessel der Wildgrubenspitzen. Die Große Wildgrubenspitze ist mit 2753m der höchste Berg des Lechquellengebirges und nur Kletterern vorbehalten. Wir steigen etwas nördlich davon Madlochjoch auf und blicken nochmals auf die eindrückliche Bergwelt um uns herum. Unter uns im Tal liegt bereits der bekannte Skiort Zürs, wohin wir nun über den Zürser See absteigen. Von Zürs aus nehmen wir einen Bus zurück nach Schröcken, wo wir noch gemeinsam einen Kaffee zum Abschluss genießen.

Schwierigkeiten: mittelschwere Tour

Detailinformationen

Anforderungen

Kondition: 

Bis zu 1000hm bei Auf- und Abstiegen. Mit Gipfeln bis zu 1500hm bei Auf- und Abstiegen. Strecken von bis zu 11km (mit Gipfeln 16km) auf mittelschweren und anspruchsvollen Bergwegen (T4 weiß/blau/weiß markiert). 

Es erwarten Dich reine Gehzeiten bis zu 6 Stunden am Tag mit Gipfeln sogar bis zu 9 Stunden. Die Höhenlagen von knapp über 2200hm sind meist kein großes Problem. Einige Gipfel reichen bis auf 2600m Höhe. 

 

Technik: 

Du wanderst meist auf mittelschweren und anspruchsvollen Bergwegen (T4 weiß/blau/weiß markiert), teilweise auch in alpinem und/oder weglosem Gelände. Steile Schneefeldquerungen können vorkommen. Passagen mit Absturzgefahr sind nur zum Teil mit Haltemöglichkeiten (Ketten, Seile, Griffe) abgesichert.

Du bist trittsicher, hast einen guten Gleichgewichtssinn auch auf schmalen Trittflächen und empfindest keine Höhenangst.

 

Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)

 

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Unterbringung

Wir übernachten in gut ausgestatteten Alpenvereinshütten. Sofern es dort möglich ist, werde ich Zimmerlager (4 bis 6 Bett Zimmer) reservieren. Ansonsten schlafen wir in den bekannten Matratzenlagern.

Verpflegung

Wir haben immer eine HP. Beim Frühstück lassen sich in den Hütten gegen kleines Geld Lunchpakete packen. Mittags können wir Picknicks einlegen. 

Wetter & Unwägbarkeiten

Natürlich planen wir unsere Veranstaltungen so gut es geht, trotzdem ist auf einer Tour in der Natur und speziell in den Bergen nicht immer alles vorhersehbar. Wir hoffen natürlich immer auf eine warme und sonnige Woche, aber auch Regen und im Zweifel Kälteeinbrüche mit kurzzeitigem Schnee kommen vor. Du musst daher die Packliste unbedingt beachten und solltest auch ein gewisses Maß an Flexibilität im Umgang mit Planänderungen mitbringen.

So kann z.B. ein Wegabschnitt wegen Schlechtwetter nicht gangbar sein und wir müssen die Route ändern. Oder das Wetter ist so schlecht, dass es einfach keinen Sinn macht von der Hütte zu starten. Dazu noch eine Anmerkung: Der Klimawandel macht gerade vor den Alpen nicht halt, Unwetter Ereignisse treten häufiger auf und sind stärker geworden. Das kann eine eigentlich einfache Tour schnell erheblich anspruchsvoller oder gar gefährlich werden lassen. Auch hier ist Flexibilität für Planänderungen angemessen.

Packliste

⦁ Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle 35-45 Liter

 

⦁ Hochwertige Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: 3-Lagen Membranjacke)

⦁ Regenhose (leicht und klein verpackbar)

⦁ Leichter Trekkingschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)

⦁ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor)

 

⦁ Bequeme Berghose(n), kurz & lang (Tipp: Zip-Off Hose)

⦁ Dünne Fleecejacke/-pullover

⦁ Gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)

⦁ Mütze und leicht gefütterte Handschuhe (z.B. Fleecehandschuhe)

 

⦁ T-Shirts, Unterwäsche und Socken zum wechseln (2 bis 3 Sets reichen erfahrungsgemäß)

⦁ Leichte Wechselgarnitur für die Abende

⦁ Wasserdichte Packsäcke für die Wechselbekleidung

 

⦁ Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch

⦁ Stirnlampe

⦁ Ohropax (wichtig!)

⦁ Blasenpflaster

⦁ Kinesiotape (gibt es günstig bei dm)

⦁ Personalausweis, Bargeld

 

⦁ Trinkflaschen oder Schläuche, Volumen zwischen 1,5 und 2 Liter

⦁ Energieriegel (1-2 pro Tag)

 

⦁ Leichter Hüttenschlafsack (wird auch oft als Inlett bezeichnet z.B. aus Seide)

⦁ Hüttenschuhe (leichte Plastikschlappen, Flip-Flops o.ä.)

 

⦁ Teleskopstöcke

⦁ Feste, knöchelstabilisierende (hohe) Bergschuhe, am besten mit Geröllschutz; min. Klasse B, besser B/C (keine Ahnung, was das ist? – dann ruf uns an!)

 

Was die Schuhe angeht: diese müssen am Knöchel und der Ferse richtig fest sein, dies dient der Trittsicherheit und dem Schutz vor Verletzungen.

 

Kontrolliert bitte unbedingt das Gewicht eures Rucksacks! Dieser sollte komplett gepackt, also mit dem Wasser und den Riegeln, nicht mehr als 9kg wiegen. Jedes Gramm weniger lässt uns die Wanderungen noch mehr genießen.

An- und Abreise

Du reist in Eigenregie nach Schröcken (Vorarlberg, Österreich). Die Arlbergregion ist sehr gut mit der Bahn angeschlossen

 

Start: 9:00 Uhr am Parkplatz Schröcken, hinter der Kirche

Ende: ca. 15:00 Uhr Uhr am Parkplatz Schröcken, hinter der Kirche

Reiseversicherung

Eine Reiserücktrittversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.

Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittversicherung. Prüft das bitte individuell für Euch.

Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Bergrettungsversicherung. Diese hat man im Normalfall bei den folgenden Mitgliedschaften: Alpenverein / ADAC Plus / Mastercard Gold. Prüft das bitte nochmals für Euch.

Visabestimmungen & Währung

Dadurch dass wir in Österreich sind können wir ganz entspannt mit Euro bezahlen. Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier in 99% der Fälle eine Kartenzahlung nicht möglich ist. 

Da wir uns in Österreich bewegen gelten keine besonderen Visabestimmungen.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/oesterreichsicherheit/210962

Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht?

Dann ist eine Durchführung dennoch möglich, wenn du bereit bist, einen Aufpreis zu zahlen.

bei 4 Teilnehmern: 250€ p.P.

bei 5 Teilnehmern: 100€ p.P.

enthaltene Leistungen

  • 4x Halbpension
  • Alle Transfers vor Ort
  • Berghütten
  • Dein Guide: Kevin

nicht inbegriffen

  • Eigenanreise
  • Getränke, Snacks, Lunchpakete
  • Sonstige Ausgaben & Trinkgelder

Anspruch

  • |D| Anspruchsvolle Tour

Deine Vorteile bei uns

  • maximal 8 Gäste pro Gruppe
  • Zimmer, statt Matratzenlager, wenn möglich
  • ausgebildete und geprüfte Guides
  • faire Bezahlung deines Guides
  • individuelle Wünsche erwünscht

Hast Du einen Wunsch?

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