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Wandern im Herz der Dolomiten – Solo-Traveller


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Wandern im Herz der Dolomiten – Solo-Traveller

Dauer:  6 Tage 5 Nächte
Preis ab:   1.195,00 
Teilnehmerzahl:   6 - 8
Startort:  Italien - Parkplatz Sant'Uberto
Sonntag
So 15 Sep , 2024

Freitag
Fr 20 Sep , 2024

Kevin: Die Dolomiten sind ein absolutes Traumrevier und – Wandern im Herz der Dolomiten – gehören eigentlich auf jede Bucketlist. Beinahe jeden, der diese sagenumwobene Bergwelt betritt, zieht es in ihren Bann. Landschaftlich am schönsten, wahrlich pittoresk, erhaben, mächtig und atemberaubend sind die Zentraldolomiten. Man sieht und erlebt das, was man sich – ohne vorher dort gewesen zu sein – vorstellt, und noch ein bisschen mehr.

Wandern im Herz der Dolomiten – Solo-Traveller, heißt unterwegs zu sein in einer entspannten Gruppe mit Teilnehmern in einem Alter bis 44 Jahren. Hier triffst du auf Alleinreisende, aber bitte nicht verwechseln: wir veranstalten keine Single-Reisen. Uns geht es um eine coole Gruppendynamik mit aufgeschlossenen Leuten ähnlichen Alters.

Der Weg unserer 6 tägigen Hüttentour schlängelt sich immer wieder entlang des Dolomiten Höhenweg 1, aber oft genug verlassen wir auch dessen Korridor und bewegen uns etwas auf spannenderen Wegen mit noch grandioseren Aussichten. Je nach Gruppenstärke und Wetter begehen wir auch gerne etwas alpinere Routen, sodass wir diese Bergwelt noch eindrücklicher erleben, auf den weniger frequentierten Wegen. Die Möglichkeiten in diesem Revier sind beinahe unendlich, solange man sich auskennt. So wird das Wandern im Herz der Dolomiten zum einzigartigen Genuss für jeden. Achtung! Suchtgefahr.

-Hier geht’s zum Teaser Video-

Tagesbeschreibungen

Tag 1: bergauf: 1300hm | bergab: 150hm | 12km | Gehzeit ca. 6 Std. | Übernachtung Rifugio Giussani

Abseits des Hauptweges treffen wir uns am Wanderparkplatz Val Travenanzes und beginnen unsere Wanderung durch das Val Travenanzes. Ein tiefes Tal, wie mit einem Messer in die Landschaft gezogen, stets entlang des Rio Travenanzes und in stetem Aufstieg bis zum Rifugio Giussani (2600m). Das Rifugio liegt direkt vor den mächtigen Wänden der Tofane.

Schwierigkeit: anspruchsvolle Tour

Tag 2: bergauf: 750hm | bergab: 750hm | 11km | Gehzeit ca. 5,5 Std. | Übernachtung Rifugio Nuvolau

Noch ein wenig bleiben uns diese überwältigenden Bergwände der Tofane erhalten während wir sie auf der Südseite queren. Stets geht es hinab zum Passo Falzarego und wieder hinauf ins Cinque Torri Gebiet. Hier kommen wir vorbei am Lago di Limides und steigen danach in einfacher Kraxelei durch eine Scharte. Bald treffen wir auf das Rifugio Averau und kurz darüber thront unsere heutige Unterkunft – das Rifugio Nuvolau (2575m). Den Aussichtsgipfel Ra Gusela, 2595m, (+100hm auf/ab) sollten wir uns hier nicht nehmen lassen.

Schwierigkeit: mittelschwere Tour

Tag 3: bergauf: 500hm | bergab: 1000hm | 14km |Gehzeit ca. 5 Std. | Übernachtung Rifugio Citta di Fiume

Eine entspanntere Etappe erwartet uns heute, genug Zeit also zum Staunen über diese Landschaft. Zunächst geht es hinab zum Wahrzeichen dieser Gegend, den Cinque Torri und danach weiter hinab zum Passo Giau. Nach kurzer Überquerung der Passstraße geht es weiter in Richtung Süden. Hier erblicken wir bereits den so präsent freistehenden Monte Pelmo, Thron der Götter. In steter Panorama-Höhenwanderung geht es weiter bis zum Rifugio Citta di Fiume (1918m) am Fuß des Pelmo Massivs. Hier sind wir nun erstmalig direkt am Höhenweg 1 untergebracht. Dennoch ist das Ambiente gemütlich familiär.

Schwierigkeit: mittelschwere Tour

Tag 4: bergauf: 850hm | bergab: 600hm | 12km |Gehzeit ca. 5 Std. | Übernachtung Rifugio Coldai

Heute queren wir direkt unterhalb der mächtigen Felswand des Monte Pelmo, bevor wir in den Dolomitentypischen Nadelwald abtauchen. Dieser Vormittag ist Abwechslung pur, da wir nun die blumige Waldlandschaft der Dolomiten genießen können. Es geht nun immer weiter hinab zum Refugio Venezia und weiter zum Passo Palafavera. Hier bietet sich eine Einkehr an, bevor wir unseren Hüttenanstieg hinauf zum Rifugio Coldai (2135m) beginnen. Zunächst über eine Waldstraße und dann auf einen steileren Wanderweg bis das Refugio plötzlich vor uns steht. Die grandiose Aussichtsoption auf der Forcella Coldai (+100hm auf/ab) sollten wir uns trotz dieses anstrengenden Tages nicht nehmen lassen und vielleicht ein Bad im Lago Coldai?

Schwierigkeit: mittelschwere Tour

Tag 5: bergauf: 1000hm | bergab: 1400hm | 12km | Gehzeit ca. 7 Std. | Übernachtung Rifugio Vazzoler

Heute sind wir im wahrlich mächtigsten und schlicht landschaftlich überragendsten Teil der Wanderwoche. Wir weichen bei sehr gutem Wetter wieder vom Hauptweg ab und queren das, wie eine Messerklinge in die Luft ragende, Civetta-Massiv an seiner östlichen Flanke. Ein wirklich felsiger und teilweise an Mondlandschaften erinnernder Weg liegt vor uns. Nach ungefähr der Hälfte des Massivs geht es für uns rechts um und steil hinauf zur Forcella delle Sasse, um diese gerade noch wanderbare Scharte zu überschreiten. Uns erwartet ein karstiges Hochplateau, wie es nur wenige in den Dolomiten gibt. An dessen Ende beginnt unser langer Abstieg durch das Val delle Sasse mit einem schier atemberaubenden Ausblick auf ein (für die Dolomiten) ungewöhnlich enges Tal. Sobald wir wieder den Hauptweg erreichen, haben sich unsere Füße eine Abkühlung im Fluss verdient. Dann geht es nur noch wenige Minuten zum traumhaft gelegenen Rifugio Vazzoler (1714m).

Sollten gewisse Randbedingungen nicht passen (z.B. schlechtes Wetter) weichen wir auf eine kürzere, landschaftlich nicht weniger spannende Route aus.

Schwierigkeit: sehr anspruchsvolle Tour

Tag 6: bergauf: 650hm | bergab: 750hm | 12km | Gehzeit ca. 5 Std.

Einige letzte Meter bewegen wir uns entlang des Südteils des Civetta Massivs in Richtung Rifugio Bruto Carestiato. Nachdem wir die Forcella del Camp überschritten haben queren wir die mächtige Südwand der Cresta delle Masenade. Im Refugio Carestiato bietet sich eine Einkehr an, bevor wir noch ca. eine Stunde weiter zum Passo Duran wandern. Von hier aus geht es mit dem Taxi in ca. 1,5 Stunden zurück zum Wanderparkplatz bei Cortina.

Schwierigkeit: mittelschwere Tour

Detailinformationen

Anforderungen

Kondition: 

Aufstiege bis zu 1300hm und Abstiege bis zu 1400hm. Reine Gehzeit bis zu 7 Stunden pro Tag. Unsere Rucksäcke sollten ein Gewicht zwischen 7 und 9kg aufweisen und dies solltet Ihr vorher zuhause gewogen und damit auch bereits unterwegs gewesen sein. Wer keine vorherige Wandererfahrung hat aber zum Beispiel durch Cross-Dauerläufe trainiert ist, kann sich diese Tour zutrauen.

 

Technik: 

Du wanderst meist auf mittelschweren, teilweise auch auf schweren, alpinen Bergwegen. Ausgesetzte Passagen, die zum Teil mit Ketten abgesichert sind oder Schneefeldquerungen, bereiten Dir keine Probleme. Du bist trittsicher, hast einen guten Gleichgewichtssinn und bist absolut schwindelfrei.

 

Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)

 

Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet

Unterbringung

Wir schlafen in typischen Alpenberghütten. Soweit es uns die Buchungslage ermöglicht, buchen wir kleinere Mehrbettzimmer für mehr Komfort und Entspannung. Auf italienischen Berghütten sind Stockbetten und Bettwäsche typisch – 70cm breite Matratzen nebeneinander gibt es hier üblicherweise nicht. Den Hüttenschlafsack brauchen wir aber trotzdem. Die meisten Hütten haben sogar Duschen, Handyempfang und Strom zum Laden der Handys.

Verpflegung

Wir haben immer eine Halbpension. Beim Frühstück lassen sich Lunchpakete packen, wenn wir das für die Tagestour möchten.

Wetter

Wir sind häufig im alpinen Gelände unterwegs. Auch in den sonnigen Bergen Italiens ist das Wetter wechselhaft. Dadurch müssen wir uns wettertechnisch auf alles einstellen von Regen und Wind, über Kälte und Hitze und sommerlichen Sonnenschein. Auch kann es zu Schneefeldquerungen kommen. Beachtet also bitte genauestens die Packliste.

Packliste

⦁ Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle 35-45 Liter

 

⦁ Hochwertige Regenjacke – KEIN Poncho! (Empfehlung: 3-Lagen Membranjacke)

⦁ Regenhose (leicht und klein verpackbar)

⦁ Leichter Trekkingschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)

⦁ Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut/Kappe, kleine Packung Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor)

 

⦁ Bequeme Berghose(n), kurz & lang (Tipp: Zip-Off Hose)

⦁ Dünne Fleecejacke/-pullover

⦁ Gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)

⦁ Mütze und leicht gefütterte Handschuhe (z.B. Fleecehandschuhe)

 

⦁ T-Shirts, Unterwäsche und Socken zum wechseln (2 bis 3 Sets reichen erfahrungsgemäß)

⦁ Leichte Wechselgarnitur für die Abende

⦁ Wasserdichte Packsäcke für die Wechselbekleidung

 

⦁ Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch

⦁ Stirnlampe

⦁ Ohropax (wichtig!)

⦁ Kinesiotape (gibt es günstig bei dm)

⦁ Personalausweis, Bargeld

 

⦁ Trinkflaschen oder Schläuche, Volumen zwischen 1,5 und 2 Liter

⦁ Energieriegel (1-2 pro Tag)

 

⦁ Leichter Hüttenschlafsack (wird auch oft als Inlett bezeichnet z.B. aus Seide)

⦁ Hüttenschuhe (leichte Plastikschlappen, Flip-Flops o.ä.)

 

⦁ Teleskopstöcke

⦁ Feste, knöchelstabilisierende (hohe) Bergschuhe, am besten mit Geröllschutz; min. Klasse B, besser B/C (keine Ahnung, was das ist? – dann ruf uns an!)

 

Was die Schuhe angeht: diese müssen am Knöchel und der Ferse richtig fest sein, dies dient der Trittsicherheit und dem Schutz vor Verletzungen.

 

Kontrolliert bitte unbedingt das Gewicht eures Rucksacks! Dieser sollte komplett gepackt, also mit dem Wasser und den Riegeln, nicht mehr als 9kg wiegen. Jedes Gramm weniger lässt uns die Wanderungen noch mehr genießen.

An- und Abreise

Die An- und Abreise erfolgt individuell.

 

Start: 9:00 Uhr am Parkplatz Val Travenanzes

Ende: ca. 17:00 Uhr am Startpunkt

Reiseversicherung

Eine Reiserücktrittversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.

Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittversicherung. Prüft das bitte individuell für Euch.

Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Bergrettungsversicherung. Diese hat man im Normalfall bei den folgenden Mitgliedschaften: Alpenverein / ADAC Plus / Mastercard Gold. Prüft das bitte nochmals für Euch.

Visabestimmungen & Währung

Da wir in Italien sind können wir ganz entspannt mit Euro bezahlen. Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier in 99% der Fälle eine Kartenzahlung nicht möglich ist.

 

Da wir uns in der EU bewegen gelten keine besonderen Visabestimmungen.

 

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/italien-node/italiensicherheit/211322

enthaltene Leistungen

  • Berghütten
  • Dein Guide: Kevin
  • Halbpension in den Unterkünften

nicht inbegriffen

  • Eigenanreise
  • Getränke, Snacks, Lunchpakete
  • Sonstige Ausgaben & Trinkgelder

Anspruch

  • |D| Anspruchsvolle Tour

Deine Vorteile bei uns

  • maximal 8 Gäste pro Gruppe
  • Zimmer, statt Matratzenlager, wenn möglich
  • ausgebildete und geprüfte Guides
  • faire Bezahlung deines Guides
  • individuelle Wünsche erwünscht
  • Wunschtermine möglich

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