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Kevin: Gegenüber der bekannten und vor allem im Winter viel besuchten Arlbergregion liegt etwas ruhiger das Verwall. Hier habe ich die Große Verwallrunde für Dich geplant. Das Verwall ist eine Gebirgsgruppe zwischen den Lechtaler Alpen und der Silvretta, die aber vor auf dem in Tirol liegenden Gebiet, oft die 3000 Meter Marke knackt. So reicht der Hauptgipfel, der Hohe Riffler bis auf 3168m hinauf. Malerische Bergseen, grüne Almen und traumhafte Hüttenverköstigung versüßen uns unsere Hüttentour. In 6 Tagen wandern wir von St. Christof a. Arlberg ins zauberhafte Verwall und nehmen auch noch den Hohen Riffler (3168m) mit. Dieses 6-tägige Programm ist eine anspruchsvollere Version der Kleinen Verwallrunde, da wir hier über anspruchsvollere Wege gehen. Uns bieten sich immer wieder grandiose Aussichten und spannende Überschreitungen. Komm mit auf die Große Verwallrunde!
Wir treffen uns im bekannten Skiort St. Christof am Arlberg freuen uns auf die ruhigere Bergregion gegenüber des Arlbergs. Wir wandern heute auf dem Berggeistweg und genießen das Panorama auf die Verwallgruppe, die sich uns in den nächsten Tagen eröffnet und hinunter ins Verwalltal. In dieses steigen wir dann bald hinab bis wir auf den Hüttenzuweg zur Konstanzer Hütte (1688m) treffen. Dieser wandern wir nun stets entgegen. Direkt über der Hütte wacht das mächtige Antlitz des Patteriol (3056m).
Noch beeindruckt von der Gestalt des hier die Landschaft prägenden Patteriols, wollen wir heute auf die südliche Seite des Verwalls wechseln. Dazu wandern wir das Fasultal hinein und steigen immer weiter hinauf bis zum Schafbichljoch (2640m). Von hier aus könnten wir direkt hinab steigen zu unserer heutigen Unterkunft, aber viel lieber wollen wir über den Georg-Prasser-Weg noch eine Gratwanderung machen. Von hier aus schauen wir bereits auf die großen Berggestalten der Silvretta und damit auch schon teilweise auf die Schweiz. Über den Vertinesbleiskopf (2706m) geht es vorbei an den Brüllerseen und weiter hinab zur Friedrichshafener Hütte (2138m).
Eine der alpinsten Etappen erwartet uns heute. Wir wandern auf dem Ludwig-Dürr-Weg, übers Dürrschartli hinauf zum Rautejoch (2752m). Einst stieg man direkt von hier aus zur bereits sichtbaren Darmstätter Hütte ab über den Küchlferner. Da dieser mittlerweile für Begehungen zu gefährlich geworden ist, hat man sich einen neuen Weg entlang des Grates überlegt. Wir wandern also weiter Richtung Rauteturm und biegen kurz vorher hinab in das schottrige Kar unterhalb der Doppelseescharte. Auf engem ZickZackweg kommen wir der stets sichtbaren Darmstätter Hütte (2383m) nun immer näher.
Am Morgen erwartet uns ein traumhafter Ausblick auf das gestern durchschrittene Moostal mit dem Karstellstausee unter uns. Heute widmen wir uns einer aussichtsreichen und spannenden Variante zur Niederelbehütte (2300m). Über den Advokatenweg geht es auf das hoch gelegene Schneidjöchli (2841m) und weiter zur Kieler Wetterhütte, einem Schutzbiwak in dieser Höhe. Bald erreichen wir die Nieberelbehütte neben dem kleinen Seßsee.
Da unsere Tour heute wieder etwas entspannter wird, haben wir die Möglichkeit den Tag flexibel zu gestalten. Entweder nutzen wir den ruhigen Tag vor unserer morgigen Gipfeltour oder wir wollen auch heute zu Tagesbeginn hoch hinaus. So steht uns die Seßladspitze (2906m) als Option mit leichtem Gepäck offen. Danach geht es weiter auf dem Kieler Weg und über die Schmalzgrubenscharte (2697m) zur Edmunt-Graf-Hütte (2375m) am Fuße des höchsten Gipfels der Verwallgruppe, dem Hohen Riffler (3168m).
Das schwere Gepäck können wir an diesem Morgen in der Hütte belassen und mit Wasser und Müsliriegel bestückt unseren Gipfelaufstieg angehen. Der Hohe Riffler (3168m) mit seinem 360° Panorama liegt nun vor uns. Nach unserem Gipfelerlebnis steigen wir wieder ab zur Edmunt-Graf-Hütte, wo wir eine Kaffeepause einlegen, bevor wir unseren Abstieg ins Malfontal antreten. Von der vorderen Malfonalpe aus fahren wir den kurzen Weg zurück nach St. Anton.
Kondition:
Auf- und Abstiege bis zu 1200 Höhenmeter. Gehzeit zwischen 5 und 7 Stunden. Achtung Euer Rucksackgewicht spielt hier eine entscheidende Rolle (siehe Packliste).
Technik:
Du wanderst häufig auf anspruchsvollen, alpinen Bergwegen. Ausgesetzte Passagen, die zum Teil mit Ketten abgesichert sind, bereiten Dir keine Probleme. Du hast einen guten Gleichgewichtssinn und bist schwindelfrei. Du hast keine Höhenangst.
Dein Weg zur passenden Tour (Hier gehts zum Test)
Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
Wir übernachten in gut ausgestatteten Alpenvereinsberghütten. Sofern es dort möglich ist, werde ich Zimmerlager (2 bis 6 Bett Zimmer) reservieren. Ansonsten schlafen wir in den bekannten Matratzenlagern.
Wir haben immer eine HP. Beim Frühstück lassen sich in den Hütten gegen kleines Geld Lunchpakete packen. Mittags können wir Picknicks einlegen.
Das Wetter in den Bergen kann wild sein. Zwischen super heiß und kalt, zwischen super nass und beängstigend stürmisch kann alles dabei sein. Im schlimmsten Fall müssten wir eine geplante Etappe auslassen und mühsam umgehen und umfahren. Aber ihr wisst ja wie das ist, in den Bergen.
o Gut sitzender Mehrtagesrucksack mit Regenhülle 35-45 L
o Sehr gute Regenjacke – KEIN Poncho! (am besten 3 L Membranjacke)
o Regenhose
o Leichter Hüttenschlafsack (wird auch oft als Inlett bezeichnet z.B. aus Seide)
o Bequeme Berghose, Tipp: Zip-Off Hose
o Fleecejacke/-pullover und gefütterte Midlayer Jacke (Daune oder synthetisch)
o Mütze und leicht gefütterte Handschuhe
o Wechsel T-Shirts, Unterwäsche und Socken (2 Sets reichen erfahrungsgemäß)
o Leichte Wechselgarnitur für Gasthof/Hütte, gleichzeitig Pyjama
o Tipp: wasserdichte Packsäcke für die Wechselkleidung
o Kulturbeutel: minimalistisch, kleine Packungen, 1 Mikrofaserhandtuch
o Trinkflaschen oder Schläuche, Volumen zwischen 1,5 und 2 Liter
o Personalausweis, Bargeld
o Regenschirm und dünne, wasserdichte Gamaschen (optional aber empfehlenswert)
o Stirnlampe
o Kinesiotape (gibt’s günstig bei DM)
o Sonnenbrille, Hut/Kappe, Sonnencreme (kleine Packung)
o Energieriegel (ca. 1 Riegel pro Tag)
o Teleskopstöcke (vor allem für die Abstiege)
o Feste, knöchelhohe Bergschuhe, am besten mit Geröllschutz; mindestens Klasse B
Hier noch ein paar Worte zur Ausrüstung: Es geht bei jeder Bergtour wirklich um jedes Gramm! Ein Rucksack, samt allem, also auch dem Wasser und den Riegeln, sollte maximal 7-9kg wiegen! Was die Schuhe angeht: diese sollen am Knöchel und der Ferse! wirklich richtig fest sein, dies ist auch dem Rucksackgewicht und der Trittsicherheit geschuldet.
Ihr reist in Eigenregie an und wieder ab. In St. Christof am Arlberg gibt es einen kostenlosen Parkplatz.
Start: 13:30 Uhr St. Christof am Arlberg – kostenloser Parkplatz vor Tunneleinfahrt
Ende: ca. 17:00 Uhr St. Christof am Arlberg – kostenloser Parkplatz vor Tunneleinfahrt
Eine Reiserücktrittversicherung könnt Ihr über unser Partnerreisebüro abschließen. Wir vermitteln Euch dies gerne.
Manche Kreditkarten beinhalten ebenfalls eine Reiserücktrittversicherung. Prüft das bitte individuell für Euch.
Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Bergrettungsversicherung. Diese hat man im Normalfall bei den folgenden Mitgliedschaften: Alpenverein / ADAC Plus / Mastercard Gold. Prüft das bitte nochmals für Euch.
Da wir in Österreich sind können wir ganz entspannt mit Euro bezahlen. Auf den Berghütten ist Bargeld wichtig, da hier in 99% der Fälle eine Kartenzahlung nicht möglich ist.
Da wir uns in der EU bewegen gelten keine besonderen Visabestimmungen.
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