Kevin: Die Durchquerung des Val Grande Nationalpark steht für drei Tage Wildnis und Abgelegenheit. Es ist so steil und unwegsam, dass man den zentralen Talkessel nur zu Fuß über die umliegenden Pässe erreicht. Früher lebten hier Viehhirten und Holzfäller und während des zweiten Weltkrieges bot die Gegend den Partisanen Unterschlupf; somit treffen wir unterwegs immer wieder auf geheimnisvolle Spuren einer vergangenen Zeit.
Falls ihr bereits eine Gruppe ambitionierter Tourengeher seid, können wir die Tour auf eine ganze Woche erweitern – fragt mich gerne danach!
Stellenweise ist gute Ortskenntnis gefragt und Markierungen lassen nicht auf die Schwierigkeit und Beschaffenheit der Wege schließen. Hier fühlt sich euer Guide zu Hause und hat für euch seine persönliche Lieblingsroute quer durch den Nationalpark ausgewählt – tief hinein in den wild wuchernden Wald, aber genauso über Pässe, Almen und auf Gipfel mit traumhafter Aussicht bis zu den 4.000ern des Wallis.
Ein besonderer Anspruch und Reiz der Durchquerung des Val Grande Nationalpark besteht in der kompletten Selbstversorgung und Übernachtung in unbewirtschafteten Schutzhütten mit einem einfachen Holzboden als Liegefläche, die die Nationalparkverwaltung eingerichtet hat. Zur üblichen Ausrüstung für Mehrtagestouren kommen somit die komplette Verpflegung, Gaskocher und Topf, Schlafsack und Isomatte hinzu. Wir von faszination unterWEGs stellen die Leihausrüstung und euer Guide kümmert sich um Abendessen und Frühstück unterwegs. Brotzeit und Snacks für tagsüber sind Sache der Teilnehmer. Trinkwasser ist während der Tour in ausreichender Menge verfügbar.