und was das mit Wandern zu tun hat
Themen die guttun
Halt mal die Luft an!
Und jetzt tief durchatmen…
Wenn dir diese Zeiten manchmal allzu stürmisch und schnelllebig vorkommen, bist du damit bestimmt nicht allein. Der eine mehr, der andere weniger – auch bei uns stellt sich jede/r bisweilen die Frage: wie bei Turbulenzen im Alltag und in der Welt einen kühlen Kopf und die innere Mitte bewahren?
“Einfach mal raus gehen” ist für uns (fast) immer eine gute Antwort. Ein weiterer Schlüssel verbirgt sich hinter dem Wort “Achtsamkeit”. Ein überstrapazierter Begriff der letzten Jahre? Sicher. Aber, was genau meint er und was hat das mit Wandern zu tun?
Mit diesem Newsletter möchten wir dir unsere Sicht dazu vermitteln und dich dazu einladen, mal einen neuen Blick auf die Dinge zu werfen! Viel Spaß beim Lesen!

Was genau ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist eine Haltung, die im heutigen Alltag etwas verloren gegangen ist. Im Job müssen wir schnell sein, am besten mit Multitasking und vielen schnellen Entscheidungen – und die Seele wird erschöpft…
Achtsamkeit ist das Gegenteil: Es ist eine innere Haltung, in der man nur genau das tut, was man gerade tut, ohne etwas Anderes dabei zu denken oder sich zusätzlichen Reizen zuzuwenden. Zusätzlich wird darauf verzichtet, das Wahrgenommene zu bewerten – und damit eine Beobachterhaltung eingenommen, in der du dich automatisch von starken Emotionen distanzierst und zur Ruhe kommst. Eine Grundhaltung, mit der jede/r viel Energie im Alltag sparen kann.
Die Fertigkeiten der Achtsamkeit
Unterschieden werden bei der Achtsamkeit die „Was-Fertigkeiten“ und die „Wie-Fertigkeiten“.
Was kann man achtsam tun? Das beschreiben die „Was-Fertigkeiten“:
- etwas wahrnehmen (und sich auf einzelne Sinne konzentrieren)
- etwas beschreiben (um die Wahrnehmung zusätzlich zu „formulieren“)
- etwas mit ganzer Konzentration tun (teilnehmende Achtsamkeitsübung)
Die „Wie-Fertigkeiten“ beschreiben, wie man es angehen sollte, damit es wirklich achtsam ist:
- nicht bewertend
- konzentriert (ausschließlich)
- wirkungsvoll (das, was gerade möglich ist)

Eine schöne Übung zum Einstieg ist es, einen Gegenstand so zu beschreiben, dass jemand, der diesen Gegenstand nicht sehen kann, ihn sich ganz genau vorstellen kann. Probier‘ es direkt aus! Es kann eine wunderbare Zwei-Minuten-Pause im Arbeitsalltag sein, die dir von allen anderen Gedanken und Gefühlen eine Pause verschafft. Mit etwas Übung ist der Geist danach direkt wieder frischer, oder?
Achtsamkeit, Wandern und Gesundheit
Du kennst das Gefühl, ganz bei der Sache zu sein? Wunderbar! Dann kennst du Momente, die deiner Erholung dienen, in denen du absolut konzentriert bist und die dich mental gesund erhalten. Viele Menschen lernen dieses Gefühl bei längeren Spaziergängen kennen, bei ihren Hobbys, dem Musizieren oder beim Sport. Jonglieren oder Klettern sind ebenfalls gute Beispiele. Beim Wandern kommt dann noch der Aspekt der Ruhe und Zeit dazu, und die Achtsamkeitserfahrung kann noch besser gespürt werden als bei einer Stunde Fitnessstudio. Also: Wanderschuhe an, Kopf aus und durchatmen!
Unser Angebot: neben einer vielseitigen Palette an Wanderreisen fernab vom Alltag findest du bei uns auch Coaching-Reisen für gezielte Begleitung bei Selbstreflexion, Klärung und Stärkung für dich und deine Ziele. Ein weiterer Weg ins hier und jetzt führt über die Fotografie, mit einem aufmerksamen Blick auf Licht und Landschaft vom Detail bis hin zur Gesamtkompostion.
So oder so: Die Berge haben uns viel zu sagen, hören wir gut hin!